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Borges, Jorge Luis

Borges BM BlockJorge Luis Borges wurde am 24. August 1899 in Buenos Aires geboren.
Zurückgekehrt aus Europa, wo er von 1914 bis 1921 mit seinen Eltern lebte, gründete er diverse literarische Zeitschriften. Durch einen Unfall büßte er einen Teil seiner Sehkraft ein, später verlor er unter Perón seinen Posten als Bibliothekar und wurde nach dessen Absetzung, mittlerweile fast völlig erblindet, Direktor der Nationalbibliothek.
Borges war einer der größten Stil- und Formkünstler der Weltliteratur. Sein Werk umfaßt Lyrik, Essays und Erzählungen (Romane zu schreiben lehnte er ab), die sich auszeichnen durch sprachliche Brillanz, enzyklopädischen Bildungsfundus und geistvolle Versteck- und Verwirrspiele.
Fast alle seine Arbeiten wurden ins Deutsche übersetzt; es erschienen zwei Gesamtausgaben, viele Sammlungen wurden mehrfach in Einzelausgaben ediert und viele Texte erschienen in Anthologien und Zeitschriften. (Siehe BzL seit 1988 und zuletzt "Bücher zu Argentinien 2010, S. 22-33)
Jorge Luis Borges starb am 14. Juni 1986 in Genf.
(Foto: Borges auf e. arg. Briefmarke. © K. Küpper)

Titel:

Die unendliche Bibliothek
La biblioteca de Babel
Ein ewiger Traum