Röthemeyer, Nicola / Jorge Luis Borges: Das Aleph
Nikola Röthemeyer / Jorge Luis Borges: Das Aleph
Erzählungen 1944 bis 1952. Übersetzt von Karl August Horst und Gisbert Haefs.
Mit Zeichnungen von Nikola Röthemeyer.
Frankfurt am Main, Wien und Zürich: Büchergilde Gutenberg, 2007.
199 S., geb., SU, Schuber. (22 x 15,5 cm). Auflage 120 Ex.
Limitierte Vorzugsausgabe mit einer signierten und nummerierten Grafik.
Der erstmals 1949 erschienene zweite große Erzählband von Borges ist das berühmteste Werk des Dichters. Vom „Aleph“ (kleiner Gegenstand, der das ganze Universum enthält) bis zum „Zahir“ (kleiner Gegenstand, der das ganze Universum verdrängt) ist hier der gesamte Kosmos des modernen wie des klassischen Erzählens zu finden: artistische Montagen aus Essay und Story, scheinbar schlichte, lakonische Berichte, bis zum logischen Ende getriebene literarische und philosophische Plots; aber auch eine Fülle von Themen und Schauplätzen, wie sie kaum ein Roman bietet.
Diese Anthologie gehört zu den besten phantastischen Prosatexten des Autors.
Die Leserinnen und Leser werden Zeugen der Borges´ Suche nach dem legendären Aleph unter der Kellertreppe; sie erleben die Rache der Emma Zunz, besuchen den berühmten arabischen Gelehrten Averroes in Córdoba und verirren sich (hoffentlich nicht) im Labyrinth von Ibn Hakkan al-Bokhari, sondern lieber in dem labyrinthischen Kosmos von Borges’ phantastischen Geschichten.
Die Künstlerin Nikola Röthmeyer setzt mit ihrer eigenwilligen Bildsprache die magischen und vielschichtigen Erzählungen des Autors fort. Sie schuf zu Borges’ Werk eine Serie von zwanzig Zeichnungen, die durch ihr lebendiges Wechselspiel zwischen phantastischen und realistischen Elementen faszinieren.
Die Künstlerin:
Röthemeyer, Nikola
Der Autor:
Borges, Jorge Luis