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Gómez Dávila, Nicolás

Nicolás Gómez Dávila wurde am 18.5.1913 in Bogotá geboren. Er entstammt einer reichen Familie von Textilhändlern. Um ihrem Sohn eine humanistische Bildung zu ermöglichen, zog die Familie nach Paris. Im Alter von 23 Jahren kehrte Gómez Dávila nach Bogotá zurück. Bis auf eine mehrmonatige Europareise hat der Schriftsteller und Philosoph seine Geburtsstadt bis zu seinem Tod am 17.5.1994 nicht mehr verlassen.
„Der Stil seines Werkes ist essayistisch-aphoristisch geprägt und damit zwischen Literatur und Philosophie einzuordnen. In seinen Büchern (Notas, Textos, Escolios a un texto implícíto etc.) haben Begriffe wie „Konservativer“ und „Reaktionär“ eine positive Bedeutung. Nicolás Gómez Dávila verstand sich als Kritiker des Marxismus, der Demokratie, des radikalen Liberalismus, des ideologischen Faschismus und eines blinden Fortschrittsglaubens. Sein Denken wurde in den letzten Jahren vor allem in Deutschland rezipiert und beeinflusste u. a. Botho Strauß, Martin Mosebach, den aus Rumänien stammenden Schriftsteller Richard Wagner und Gerd-Klaus Kaltenbrunner.“ (Wikipedia)

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