Arguedas, José María
José Maria Arguedas wurde am 18.1.1911 in Andahuaylas/Apurímac geboren.
Arguedas, der zweisprachig (Quechua und Spanisch) aufwuchs, widmete sich als Anthropologe der Erforschung der indigenen Geschichte seines Landes. Die Kultur der Quechua war auch Thema seiner schriftstellerischen Tätigkeit, bei der er versuchte, die indianische Welt aus deren eigenem kulturellen Zentrum heraus zu gestalten. Seine bekanntesten Romane, die auch ins Deutsche übersetzt wurden, sind: „Trink mein Blut, trink meine Tränen", „Diamanten und Feuersteine", „Fiesta des Blutes" und der hier besprochene Roman „Die tiefen Flüsse". (s. BzL 1992, 1996 und 2003/04).
Arguedas starb am 2.12.1969 in Lima.
Arguedas, der zweisprachig (Quechua und Spanisch) aufwuchs, widmete sich als Anthropologe der Erforschung der indigenen Geschichte seines Landes. Die Kultur der Quechua war auch Thema seiner schriftstellerischen Tätigkeit, bei der er versuchte, die indianische Welt aus deren eigenem kulturellen Zentrum heraus zu gestalten. Seine bekanntesten Romane, die auch ins Deutsche übersetzt wurden, sind: „Trink mein Blut, trink meine Tränen", „Diamanten und Feuersteine", „Fiesta des Blutes" und der hier besprochene Roman „Die tiefen Flüsse". (s. BzL 1992, 1996 und 2003/04).
Arguedas starb am 2.12.1969 in Lima.