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Roemer, Astrid H.: Gebrochen-Weiß

Roemer WeißRoemer, Astrid H.: Gebrochen-Weiß
[Roman] Aus dem Niederländischen übersetzt von Bettina Bach.
Salzburg; Wien: Residenz, [2023]. 416 S., Hc., 28,00 €
978-3-7017-1767-5 
 
In einem gewaltigen Buch voller Sinnlichkeit, Schmerz und Lebensfreude entfaltet „Gebrochen Weiß“ ein Panorama weiblicher Biografien.
In Surinam, der ehemaligen niederländischen Kolonie in Südamerika, mischen sich Sprachen und Religionen, Hautfarben und Ethnien. In Paramaribo leben die Frauen der Familie Vanta, drei Generationen, von der sterbenskranken Oma Bee bis zu Enkelin Imker, die sie liebevoll betreut, von Mutter Louise, die vier Kinder alleine großzieht, bis zu ihrer Tochter Heli, die wegen einer verbotenen Affäre in die Niederlande geschickt wird. Sie alle sind auf der Suche nach Zugehörigkeit, sie alle träumen von einem besseren Leben. „Gebrochen-Weiß“ ist ein vielstimmiger Chor weiblicher Erzählungen, es wird geflüstert und geschrien, geweint und gejubelt. Astrid H. Roemers Sprache geht unter die Haut, eindringlich erzählt sie von Liebe und Tod, Familie und Trennung, Heimat und Verlust. (Verlagsinformation)
Bettina Bach hat Kulturwissenchaften an der Universität Amsterdam studiert und übersetzt aus dem Niederländischen und Französischen. Sie lebt in Jena.

Die Autorin;

Astrid H. Roemer wurde am 27.4.1947 in Paramaribo (Surinam) geboren. Sie ist Autorin von Gedichten, Theaterstücken und Romanen und lebte von 1966 bis 1975 abwechselnd in Suriname und in den Niederlanden, von 2006 bis 2009 wieder in Surinam, bevor sie sich endgültig in den Niederlanden niederließ. 2016 erhielt sie den renommierten P.C. Hooft Preis für ihr Gesamtwerk, 2021 den Prijs der Nederlandse Letteren. 1998 erschien in deutscher Übersetzung der Roman „Könnte Liebe sein“, der eine Reise in die koloniale Vergangenheit ihrer Heimat beschreibt und 1999 mit dem LiBeraturpreis ausgezeichnet wurde.

Titel:

Gebrochen-Weiß