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Zambra, Alejandor: Ferngespräch

Zambra FerngesprächZambra, Alejandor: Ferngespräch
[Stories]
Aus dem Spanischen von Susanne Lange.
Berlin: Suhrkamp Verlag, 2017. 237 S., geb., SU, 22,00 €.
O: Mis Documentos. Barcelona 2014.
978-3-518-42595-4
 
In diesem Buch wird zurückgeschaut: auf die allerletzte Zigarette, den ersten eigenen Computer, auf Rückeroberungsversuche, hirnverbrannte Jobs, die Schule. Von liebenden, lügenden, kriminellen Männern, die die Paraderollen versäumt haben, die niemand Papa nennt, Chef oder Schatz. In einem Chile, für dessen Heldengeschichten sie zu allem Überfluss auch noch zu spät kamen. Ihre elf Stories finden sich in diesem Buch, jede ein Ferngespräch mit der eigenen Vergangenheit und eine Suche nach der Zeit, als Ängste wie Träume maßlos und unbegründet waren.
Alejandro Zambra schreibt die neueste Weltliteratur, und Ferngespräch ist ein schillerndes Meisterwerk. Mit einer Art des Erzählens, die kein Vorbild kennt, führt er uns an den Abgrundkanten von Alltag und Geschichte entlang – lässig, witzig und wehmütig. (Verlagsinformation)
 
Die Übersetzerin Susanne Lange wurde am 5. Juli 1964 in Berlin geboren. Sie studierte Komparatistik, Germanistik und Theaterwissenschaft. Seit 1992 arbeitet sie als freie Übersetzerin vor allem für spanischsprachige Literatur. In diesem Bereich ist sie darüber hinaus als Herausgeberin und Gutachterin tätig. Lange hat bisher u.a. Werke von Miguel de Cervante Saavedra, Juan Rulfo, Luis Cernuda, Federico García Lorca, Juan Gabriel Vásquez, Yuri Herrera, Carlos María Domínguez, Javier Marías und Antonio Unga übersetzt. Sie wurde mehrmals für ihre Arbeit ausgezeichnet (so für ihre Neuübersetzung des „Don Quijote“). Susanne Lange lebt in München und bei Barcelona.
 
Der Autor:
 
Alejandro Zambra wurde 1975 in Santiago de Chile geboren. Er gilt als einer der wichtigsten lateinamerikanischen Autoren seiner Generation. Zambra ist Autor einiger, z. T. preisgekrönter Romane, Lyriker und Literaturkritiker für namhafte Tageszeitungen, darunter das chilenische El Mercurio und das spanische El País. Außer der mittlerweile verfilmten Miniatur-Liebesgeschichte „Bonsai“ erschien In deutscher Übersetzung bereits 2012 der Roman „Die Erfindung der Kindheit“.

Titel: Fast ein Vater