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Castellanos Moya, Horacio

Horacio Castellanos Moya wurde am 21.11.1957 in Tegucigalpa/Honduras geboren, wo er auch die ersten vier Jahre seiner Kindheit verbrachte. Nach dem Umzug seiner Eltern nach El Salvador, der Heimat seines Vaters, beendete er dort seine Schulzeit und begann zu studieren. Er war ein zeitlang Mitglied der Guerilla FMLN. Aufgrund seiner journalistischen Arbeit, in der er seine radikale Kritik an den herrschenden Verhältnissen äußerte, mußte er El Salvador mehrmals verlassen und war u.a. in Costa Rica, Kanada, Mexiko und Spanien im Exil. 2003 lebte er als Redakteur in Guatemala; 2004 war er im Rahmen des Programms „Städte der Zuflucht" in Frankfurt a. M. Mittlerweile lebt er in den USA. 2014 erhielt er den hochdotierten Premio Iberoamericano de Narrativa Manuel Rojas.
Außer dem hier vorgestellten Werk sind bisher vier weitere Romane ins Deutsche übersetzt worden: "Die Spiegelbeichte" (La diabla en el espejo), "Der Waffengänger" (El arma en el hombre), "Aragóns Abgang" (Donde no estén ustedes) (Besprechungen siehe BzL 2003/2004 und 2005/06) und "Der schwarze Palast" (Tirana memoria).

Titel:

Der Traum von Rückkehr
Der schwarze Palast