Allende, Isabel: Mein Name ist Emilia del Valle
Allende, Isabel: Mein Name ist Emilia del Valle
Roman. Aus dem Spanischen von Svenja Becker.
► Berlin: Suhrkamp, 2025. (4.8.). Ca. 359 S., Hc., ca. 26,00 €
O: Mi nombre es Emilia del Valle.
978-3-518-43220-4
1866 erblickt Emilia del Valle in San Francisco das Licht der Welt – sie ist die Tochter einer irischen Nonne und eines chilenischen Aristokraten, großgezogen wird sie von ihrem liebevollen Stiefvater, in einem ärmlichen Viertel in San Francisco. Von klein auf eigensinnig, beeindruckt sie wenig, was andere für richtig halten, ihre große Leidenschaft ist das Schreiben. Siebzehnjährig veröffentlicht sie, unter männlichem Pseudonym, erfolgreich Groschenromane, doch das echte Leben findet sie abenteuerlicher und wird Reporterin bei einer Zeitung. Ihr Kollege ist Eric, ein junger Mann mit großer Strahlkraft, und gemeinsam gehen sie nach Chile, in das Land ihrer Vorfahren, über den sich anbahnenden Bürgerkrieg zu berichten. Emilia und Eric kommen sich näher – ist das Liebe? –, und während Emilia immer tiefer in die Geschichte ihres Vaters eintaucht, gerät sie selbst zwischen die Fronten: Sie muss sich nicht nur der Gefahr, sondern auch den drängenden Fragen nach ihrer eigenen Herkunft stellen. (Verlagsinformation)
Svenja Becker wurde am 1.2.1967 in Kusel geboren. Sie ist Steinmetzin und studierte Volkswirtschaft und spanische Sprach- und Literaturwissenschaft. Sie arbeitet als freiberufliche Übersetzerin aus dem Spanischen und hat u. a. Werke von Isabel Allende, Gabriel García Márquez, Carla Guelfenbein, Hernán Rivera Letelier, Fernando Vallejo und Juan Carlos Onetti übersetzt. Svenja Becker lebt und arbeitet in Saarbrücken.
Die Autorin:
Allende, Isabel