Ampuero, Roberto: Der letzte Tango des Salvador Allende

Roman. Aus dem Span. von Carsten Regling
Berlin: Bloomsbury Berlin, 2013. 444 S., geb., SU. 18,99 €.
O: El último tango de Salvador Allende. Santiago de Chile 2012
978-3-8270-1110-7
- dass. - Berlin: Berlin Verlag, 2014. TB. 444 S., kt., 9,99 €.
978-3-8333-0961-8
Ein ehemaliger CIA-Agent fährt nach Chile, um dort den früheren Geliebten seiner Tochter zu finden. Das Tagebuch des Mannes, der in den letzten Monaten Salvador Allendes Koch und Freund war, soll ihn auf die Spur führen.
Als am Morgen des 13. Septembers 1973 der Oberbefehlshaber der Streitkräfte, Augusto Pinochet, nicht auf seinen Anruf reagiert, ahnt Salvador Allende, dass seine Stunden als Präsident gezählt sind: Der Putsch steht bevor.
Sein Koch und persönlicher Assistent, Rufino, hält die dramatischen Ereignisse in einem Tagebuch fest – und erzählt darin ihre gemeinsame Geschichte, von den abendlichen Gesprächen über das Leben, die Liebe und den Tango, von Allendes Liebschaften und den Sorgen um das Land. Jahrzehnte später gelangen diese Aufzeichnungen in die Hände von David Kurtz, einem ehemaligen CIA-Agenten. Wird es ihm mit ihrer Hilfe gelingen, den chilenischen Geliebten seiner Tochter aufzuspüren?
Ein packender Roman über Intrigen und Loyalität, Liebe und Enttäuschung, ein faszinierendes Porträt Chiles in den Vormonaten des Putsches.
(Verlagsinformation)
Der Übersetzer Carsten Regling, geboren 1970 in Göttingen, studierte Lateinamerikanistik, Soziologie und Ethnologie in Berlin. Er ist Übersetzer aus dem Spanischen und Lektor. Er übertrug u. a. Werke von Ricardo Piglia, Manuel Vásquez Montalbán, Miguel Ángel Hernández und Roberto Ampuero. Der Autor und Lektor Carsten Regling lebt in Berlin.
Der Autor:
Roberto Espinoza Ampuero wurde 1953 in Valparaíso geboren.
Er studierte Literaturwissenschaft und Anthropologie in Chile. 1973, nach dem Putsch der Militärs, ging er ins Exil, zunächst in die DDR, wo er sein Studium beendete, dann nach Kuba und 1979 wieder in die DDR. Von 1983 bis 1993 lebte Ampuero in der Bundesrepublik, bevor er in seine Heimat nach Chile zurückkehrte. Lange lebte und arbeitet er in den USA, wo an der University of Iowa lehrte. Seit 2012 ist er chilenischer Botschafter in Mexiko.
In deutscher Übersetzung erschienen ein Band mit Erzählungen „Ein Känguruh in Bernau" (1984), das Jugendbuch „Der Pfirsichkrieg" (1986) sowie die beiden Kriminalromane mit dem Privatdetektiv Cayetano Brulé in der Rolle des Ermittlers „Der Schlüssel liegt in Bonn" (1994/1996) und „Bolero in Havanna" (1997).
Titel:
Tod in der Atacama
Der letzte Tango des Salvador Allende
Der Fall Neruda
Roberto Espinoza Ampuero wurde 1953 in Valparaíso geboren.
Er studierte Literaturwissenschaft und Anthropologie in Chile. 1973, nach dem Putsch der Militärs, ging er ins Exil, zunächst in die DDR, wo er sein Studium beendete, dann nach Kuba und 1979 wieder in die DDR. Von 1983 bis 1993 lebte Ampuero in der Bundesrepublik, bevor er in seine Heimat nach Chile zurückkehrte. Lange lebte und arbeitet er in den USA, wo an der University of Iowa lehrte. Seit 2012 ist er chilenischer Botschafter in Mexiko.
In deutscher Übersetzung erschienen ein Band mit Erzählungen „Ein Känguruh in Bernau" (1984), das Jugendbuch „Der Pfirsichkrieg" (1986) sowie die beiden Kriminalromane mit dem Privatdetektiv Cayetano Brulé in der Rolle des Ermittlers „Der Schlüssel liegt in Bonn" (1994/1996) und „Bolero in Havanna" (1997).
Titel:
Tod in der Atacama
Der letzte Tango des Salvador Allende
Der Fall Neruda