Mesa de Inchauste, Isabel: Das magische Portal
Mesa de Inchauste, Isabel: Das magische Portal
Übers. von Simone Tillmann, Roswitha Grisi-Huber.
Illustratioen von Rosario Ostria
La Paz: Verlag Gisbert y Cía, 2011. 170 S., br., 9,55 €.
O: La portada mágica. La Paz 2001.
978-99954-818-1-0
Der Kunsthandwerker Luis Niño und sein Lehrling Jahuira reisen im 18. Jahrhundert quer durch das koloniale Amerika, auf der Suche nach Ideen für die Portalgestaltung der Kirche San Lorenzo in Potosí (Bolivien). Auf ihrem Weg erleben sie eine Reihe von spannenden Abenteuern und begegnen mythologischen Wesen wie Sirenen, Engeln und andinen Göttern sowie Geistern, menschenfressenden Indianern und sprechenden Sternen.
Inhalt und Illustrationen lassen erahnen, dass das Ausgangswerk mit viel Liebe gestaltet wurde. Die deutsche Übersetzung wird dem leider nicht gerecht. Der Text klingt holprig, was durch trostlos falsche Kommasetzung und überflüssige Leerzeichen noch unterstrichen wird.
Immer wieder fallen grammatikalische und sprachliche Ungenauigkeiten sowie Rechtschreibfehler auf. Insgesamt macht das Buch den Eindruck einer eiligen Übersetzung ohne redaktionelle Überarbeitung und das, obwohl gleich zwei Übersetzerinnen daran gearbeitet haben. Ein Kirchenportal „dekoriert" man nicht mit „Dekorationen", im Deutschen bezeichnet man die äußere Gestaltung einer Kirche mit Verzierungen jeglicher Art üblicherweise eher als Ornamentik.
Johanna Klute, BzL
Übers. von Simone Tillmann, Roswitha Grisi-Huber.
Illustratioen von Rosario Ostria
La Paz: Verlag Gisbert y Cía, 2011. 170 S., br., 9,55 €.
O: La portada mágica. La Paz 2001.
978-99954-818-1-0
Der Kunsthandwerker Luis Niño und sein Lehrling Jahuira reisen im 18. Jahrhundert quer durch das koloniale Amerika, auf der Suche nach Ideen für die Portalgestaltung der Kirche San Lorenzo in Potosí (Bolivien). Auf ihrem Weg erleben sie eine Reihe von spannenden Abenteuern und begegnen mythologischen Wesen wie Sirenen, Engeln und andinen Göttern sowie Geistern, menschenfressenden Indianern und sprechenden Sternen.
Inhalt und Illustrationen lassen erahnen, dass das Ausgangswerk mit viel Liebe gestaltet wurde. Die deutsche Übersetzung wird dem leider nicht gerecht. Der Text klingt holprig, was durch trostlos falsche Kommasetzung und überflüssige Leerzeichen noch unterstrichen wird.
Immer wieder fallen grammatikalische und sprachliche Ungenauigkeiten sowie Rechtschreibfehler auf. Insgesamt macht das Buch den Eindruck einer eiligen Übersetzung ohne redaktionelle Überarbeitung und das, obwohl gleich zwei Übersetzerinnen daran gearbeitet haben. Ein Kirchenportal „dekoriert" man nicht mit „Dekorationen", im Deutschen bezeichnet man die äußere Gestaltung einer Kirche mit Verzierungen jeglicher Art üblicherweise eher als Ornamentik.
Johanna Klute, BzL
Die Autorin:
Isabel Mesa de Inchauste wurde 1960 La Paz geboren.
Sie studierte Kunstrestauration und Erziehungswissenschaft und arbeitet als Erzieherin an einer Grundschule. Sie spezialisierte sich in weiteren Studien auf Kinder- und Jugendliteratur an verschiedenen Universitäten und war Gründerin und Präsidentin der Academia Boliviana de Literatura Infantil y Juvenil.
Mesa de Inchauste gilt als eine der erfolgreichsten Schriftstellerin für Kinder- und Jugendbücher in Bolivien.
„Das magische Portal" ist ihr erster, auf Deutsch erschienener Roman.
Das magische Portal
Isabel Mesa de Inchauste wurde 1960 La Paz geboren.
Sie studierte Kunstrestauration und Erziehungswissenschaft und arbeitet als Erzieherin an einer Grundschule. Sie spezialisierte sich in weiteren Studien auf Kinder- und Jugendliteratur an verschiedenen Universitäten und war Gründerin und Präsidentin der Academia Boliviana de Literatura Infantil y Juvenil.
Mesa de Inchauste gilt als eine der erfolgreichsten Schriftstellerin für Kinder- und Jugendbücher in Bolivien.
„Das magische Portal" ist ihr erster, auf Deutsch erschienener Roman.
Das magische Portal