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Saer, Juan José

Juan José Saer wurde am 28.6.1937 in Serodino/Prov. Santa Fé als Sohn syrischer Einwanderer geboren.
Er studierte Jura und Philosophie und arbeitete als Hochschullehrer in Santa Fé. Seit 1968 lebte er in Frankreich, wo er Literatur an der Universität in Rennes unterrichtete.
Sein umfangreiches Werk umfaßt zwölf Romane, fünf Bände mit Kurzgeschichten, sowie Essays und Gedichte. Für seinen Roman La ocasión (dt. „Die Gelegenheit", s. Bücher zu Argentinien 2010, S. 104) erhielt er 1988 den spanischen Literaturpreis Premio Nadal.
„Seine Romane, die Züge lyrischer Prosa tragen, wollen mit lauter Stimmer gelesen werden und haben die argentinische Literatur nach Borges entschieden erneuert." Rike Bolte, ila, Juli/Aug. 2005.
Leider sind mittlerweile alle übersetzten Romane von Saer vergriffen. Ob der für 2011 angekündigte Roman „Der fremde Zeuge" (1983 unter dem Titel „Der Vorfahre" erschienen) noch erscheinen wird, ist ungewiss.
Juan José Saer starb am 11.6.2005 in Paris.

Titel:

Der fremde Zeuge