[Kuba] Zeuske; Michael: Insel der Extreme

Kuba im 20. und 21. Jahrhundert
Zürich: Rotpunktverlag, 2017. 3. Auflage. 360 S., englbr., 29,00 €.
978-3-85869-728-8
Der Kuba-Klassiker in aktualisierter Neuausgabe - Das aktuelle Buch zur Geschichte Kubas.
Kuba steht vor weiteren großen Umbrüchen. Dass Fidel Castro sich 2008 aus allen Ämtern zurückgezogen hat, bedeutete eine große Veränderung für Kuba, aber kein Ende des Castro-Sozialismus. Dennoch hat sich in den vergangenen Jahren in Kuba mehr verändert, als es zwischen .Stillstands-Debatten und Kuba-Hype scheinen mag.
Das Buch bietet eine handliche und gut lesbare Synthese der kubanischen Geschichte auf Basis breiter Archiv- und Literaturrecherchen sowie jahrzehntelanger Feldforschungen. Dargelegt werden die Etappen der nationalen, kulturellen und sozialen Entwicklung von 1895 bis zum Tod von Fidel Castro im November 2016. Das Buch konzentriert sich auf Grundetappen und Grundlinien der bewegten Geschichte der Insel und arbeitet Brüche heraus: Unabhängigkeitskrieg und erste
Okkupation durch die USA, Neokolonialismus, Staats- und Nationsbildung sowie Putsche und Revolutionen vor 1959, die Revolution von 1959, die Herausbildung des kubanischen Sozialstaates sowie des Herrschaftssystems der Castro-Brüder und der Beinahe-Kollaps nach 1989. Und es weist Kontinuitäten nach: erste, zweite und dritte Republik oder Entwicklung des kubanischen Inselnationalismus.
Kuba ohne Fidel Castro: Wohin geht die Reise? (Verlagsinformation)
Kuba steht vor weiteren großen Umbrüchen. Dass Fidel Castro sich 2008 aus allen Ämtern zurückgezogen hat, bedeutete eine große Veränderung für Kuba, aber kein Ende des Castro-Sozialismus. Dennoch hat sich in den vergangenen Jahren in Kuba mehr verändert, als es zwischen .Stillstands-Debatten und Kuba-Hype scheinen mag.
Das Buch bietet eine handliche und gut lesbare Synthese der kubanischen Geschichte auf Basis breiter Archiv- und Literaturrecherchen sowie jahrzehntelanger Feldforschungen. Dargelegt werden die Etappen der nationalen, kulturellen und sozialen Entwicklung von 1895 bis zum Tod von Fidel Castro im November 2016. Das Buch konzentriert sich auf Grundetappen und Grundlinien der bewegten Geschichte der Insel und arbeitet Brüche heraus: Unabhängigkeitskrieg und erste
Okkupation durch die USA, Neokolonialismus, Staats- und Nationsbildung sowie Putsche und Revolutionen vor 1959, die Revolution von 1959, die Herausbildung des kubanischen Sozialstaates sowie des Herrschaftssystems der Castro-Brüder und der Beinahe-Kollaps nach 1989. Und es weist Kontinuitäten nach: erste, zweite und dritte Republik oder Entwicklung des kubanischen Inselnationalismus.
Kuba ohne Fidel Castro: Wohin geht die Reise? (Verlagsinformation)
Michael Zeuske, geboren 1952, ist Professor für iberische und lateinamerikanische Geschichte an der Universität Köln. Zahlreiche Publikationen, zuletzt im Rotpunktverlag: Schwarze Karibik. Sklaven,
Sklavereikultur und Emanzipation (2004) und Von Bolívar zu Chávez. Die Geschichte Venezuelas
(2008). 2016 erschien sein Handbuch Geschichte der Sklaverei. Eine Globalgeschichte von den
Anfängen bis zur Gegenwart bei de Gruyter Berlin/Boston.
Sklavereikultur und Emanzipation (2004) und Von Bolívar zu Chávez. Die Geschichte Venezuelas
(2008). 2016 erschien sein Handbuch Geschichte der Sklaverei. Eine Globalgeschichte von den
Anfängen bis zur Gegenwart bei de Gruyter Berlin/Boston.