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Humboldt, Alexander von: Das Buch der Begegnungen

Humboldt BegegnungenAlexander von Humboldt: Das Buch der Begegnungen
Menschen – Kulturen – Geschichten
Aus den Amerikanischen Reisetagebüchern.
Herausgegeben, aus dem Französischen übersetzt und kommentiert von Ottmar Ette.
Mit Originalzeichnungen Humboldts sowie historischen Landkarten und Zeittafeln.
Zürich: Manesse, 2018. 393 S., Fadenheft., 17,0 x 24,0 cm, Ln., 45,00 €.
978-3-7175-2444-1
 
Historische Flaschenpost zur rechten Zeit: ein Plädoyer für vorurteilsloses Denken und Respekt vor den Kulturen der Welt!
Wagemut und Wissbegier, ein feines Beobachtungs- und Differenzierungsvermögen und vor allem die unbändige Lust an immer neuen Begegnungen machten Alexander von Humboldt vor 200 Jahren zu einem epochalen Weltentdecker. Auf seiner Reise in die amerikanischen Tropen von 1799 bis 1804 hielt der preußische Kosmopolit eine Vielzahl exotischer Physiognomien fest und sah die Welt, wie sie vor ihm noch keiner gesehen hatte. „Das Buch der Begegnungen“ versammelt nun erstmals die empa- thischsten Zeugnisse aus den „Amerikanischen Reisetagebüchern“ und zeigt einen verständigen Geist ohne Berührungsängste. Überzeugt davon, dass es keine unterlegenen oder gar minderwertigen Ethnien gebe, war er seinen Zeitgenossen weit voraus. Und selbst im 21. Jahrhundert kommt Alexander von Humboldt als Anwalt einer universellen Humanität wie gerufen.
„Ein vorsichtiges, freundliches Betragen hat uns mit vielen Hundert Menschen in nahe Verbindung gebracht. Das Menschengeschlecht ist einfach, gut und herzlich in diesem Lande, und ich verlasse die Küste, als schiede ich von dem väterlichen Boden.“ (Alexander von Humboldt, Tagebuch, November 1800) (Verlagsinformation)