Escobar, Melba: Die Mutter

Escobar, Melba: Die Mutter
Aus dem Spanischen von Sybille Martin.
► München: Heyne, 2023 (16.8.). Ca. 256 S., br., ca. 12,00 €.
O: La mujer que hablaba sola.
978-3-453-42610-8

In einem Einkaufszentrum in Bogotá explodiert ein Sprengsatz und Cecilias Sohn, der Soziologie-Student Pedro, verschwindet. Kurz vorher muss er sich dort aufgehalten haben. In den Stunden, die dem mutmaßlichen Anschlag folgen, sieht sich Cecilia wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert: mit ihrer großen Liebe, Pedros Vater, seinem gewaltsamen Tod und der quälenden Frage, ob es möglich ist, sich politisch „herauszuhalten“ in dem von inneren Kämpfen zerrissenen Land. War Pedro an dem Anschlag beteiligt, Pedro, für den Cecilia sich immer nur ein Leben in Frieden und Freiheit gewünscht hat?
Die packende Geschichte einer mutigen Frau, die sich den Gespenstern der Vergangenheit und den Widrigkeiten des Schicksals entgegenstellt. (Verlagsinformation)
Sybille Martin, geboren 1958, ist nach ihrem Studium der Hispanistik und Germanistik seit 1993 literarische Übersetzerin für Literatur aus Spanien und Lateinamerika. In den Jahren 1993 und 2010 erhielt sie für ihre Arbeit den Hamburger Förderpreis.

Die Autorin:
Escobar de Nogales, Melba