[Argentinien] Argentinische Erzählerinnen des 20. Jahrhunderts

Herausgegeben, mit Kurzbiographien und einem Vorwort versehen von María Teresa Andruetto.
Aus dem argentinischen Spanisch übersetzt von Studierenden der Johannes-Gutenberg-Universität in Germersheim.
Berlin: Trafo, 2014. Lateinamerika-Studien Bd. 3. 236 S., kt., 26,80 €.
978-3-86464-046-9
Diese Anthologie bietet einen Überblick über Erzählerinnen der argentinischen Literaturszene der zweiten Hälfte der 20. Jahrhunderts bis hin zur Gegenwart und lässt ein Panorama entstehen, das keine Themen oder Formen meidet und sich Etikettierungen einer ‚weiblichen' Literatur entzieht bzw. sie unterläuft.
Die hier versammelten Texte handeln von Klassenunterschieden, der Unterdrückung und den Frustrationen von Frauen, von Erotik und Krankheit, Vergänglichkeit und fehlender Liebe, von Einsamkeit, Verlassenheit oder Alter, von Realem und Fantastischem, von Liebe, Sex, Arbeit und Mutterschaft, von Krankheit und Tod, Kindheit und Obsessionen, von weiblicher Subjektivität und schließlich Experimenten mit der Sprache, vom Leben an der Grenze, der indigenen Welt, von ethnischer Vermischung und Identität.
Mit Texten von Tununa Mercado, Lilia Lardone, Luisa Axpe, Delia Crochet, Andrea Rabih, Estela Smania, Irma Verolin, Amalia Jamilis, Patricia Suárez, Paula Wajsman, Liliana Heker, Marta Ortiz, Angélica Gorodischer, Liliana Heer, Esther Cross, Libertad Demitrópulos und Elvira Orphée.
(Verlagsinformation)