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Ruffato, Luiz

RuffatoLuiz Ruffato wurde am 4. Februar 1961 in Cataguases, Bundesstaat Minas Gerais geboren. Er arbeitete u.a. als Verkäufer und Mechaniker und studierte in der gleichen Zeit Journalismus. 1998 veröffentlichte er einen ersten Band mit Kurzgeschichten. Drei Jahre später folgte der Roman Eles eram muitos cavalos (dt. Es waren viele Pferde, siehe Bücher zu Brasilien, S. 57f.), der die brasilianische Literatur revolutionierte, von der Kritik enthusiastisch aufgenommen und u.a. mit dem Prêmio Machado de Assis der brasilianischen Nationalbibliothek ausgezeichnet wurde. Eine Jury von Literaturkritikern der Zeitung Globo zeichnete das in mehrere Sprachen übersetzte Buch als einen der zehn besten brasilianischen Romane der letzten Dekade aus. In den Jahren zwischen 2005 und 2011 schrieb Luiz Ruffato, der seit 2003 ausschließlich als Schriftsteller arbeitet, den fünfbändigen Zyklus Inferno próvisorio (dt. Vorläufige Hölle), von dem die beiden ersten Teile inzwischen in deutscher Übersetzung vorliegen („Mama, es geht mir gut“, 2013, siehe Bücher zu Brasilien, S. 58f. und „Feindliche Welt“, 2014.)
Luiz Ruffato lebt in São Paulo.

(Foto: © Adriana Vichi)

Titel:

Sonntage ohne Gott